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„Ich habe im sogenannten „Kunstbereich“ neun bis zehn Funktionen bekleidet, mit denen ich Geld verdient habe. Als Organist, als Pianist, als Arrangeur, als Komponist, als Schauspieler, als Regisseur, als Stückeschreiber, als Werbesprecher, also wie auch immer Und es war für mich immer ein Teil eines Ganzen, nämlich dieses Spaßhaben, gut sein, sich herausfordern, nicht immer auf einem Riff stehen bleibend, nicht immer in einem Trott gehend!“

Klingt sehr unternehmungslustig?

„Mut ist in der Kunst eine Voraussetzung. Ich habe mich in jedem dieser Fächer als Dilettant bewehrt. Also als Pianist würde ich mich nicht als Dilettant bezeichnen. Als Komponist vielleicht auch nicht. Als Sänger nur insofern nicht, weil ich Leute zum Weinen gebracht habe mit dem was ich singe. In all anderen erwähnten Bereichen ist natürlich eine gewisse Beschränkung da. Aber ich möchte dieses Leben nicht verlassen, ja, so pathetisch das jetzt möglicherweise klingen mag, ohne diese ganzen Facetten kennenzulernen.“


> Der Bär

Kinderstück für Orchester und Sprecher
Libretto: Marcus Davy, Musik: Tristan Schulze
Uraufführung 2003 im Wiener Konzerthaus. Weitere Aufführungen in Zürich, Bern, München, Mainz, Graz, Linz etc.
ua. mit  Sunnyi Melles, Karl Markovics, Erika Pluhar

Zum Inhalt:  Der Bär lebt im Wald und möchte berühmt werden. Dazu geht er zum Zirkus. Dort lernt er Bela, das Clown kennen, bei dem er viele Instrumente lernt. Nachdem dem Bären seine Berühmtheit bald gewaltig auf die Nerven geht, möchte er zurück in den Wald. Doch das ist nicht so einfach…


> Five stages of Fred

Theaterstück mit Musik für zwei Personen
Libretto: Marcus Davy, Aleksey Igudesman
Aufführungen ua. im Wiener Konzerthaus (2000) und bei den Bregenzer Festspielen (2001)

Zum Inhalt: Ein Musiker kommt in eine Bar. Während seiner Unterhaltung mit dem Barkeeper entdeckt er allmählich, das hier etwas nicht stimmt … Das Stück, das durch seinen  schwarzen Humor besticht, beruht auf den 5 Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross.